Begriffseinordnung Fertigung China

Als Zukaufteile / Zulieferteile bezeichnet man alle Bauteile und Baugruppen, die bei der Fertigung eines Produktes benötigt werden und nicht in einem betriebsinternen Prozess hergestellt werden.

Die komplette Fertigung derartiger Bauteile und Baugruppen erfolgt in speziellen Zulieferbetrieben, die sich auf bestimmte Teilegruppen spezialisiert haben und damit auch optimale Herstellungsbedingungen gewährleisten können. Dies steht in engem Zusammenhang mit zu erreichenden Qualitäten bei der Fertigung von Zukaufteilen / Zulieferteilen.

Somit kann das Outsourcing von Bauteilen und Baugruppen aus der eigenen Fertigung hin zu einem optimierten Einsatz von Zukaufteilen ein Einsparpotential an eigenen Ressourcen, wie Maschinen und Anlagen aber auch Fachpersonal eröffnen.
Gleichzeitig besteht die Chance, mit dem Einsatz von Zukaufteilen Verbesserungen in der Qualität der Bauteile und Baugruppen und damit verbunden, dem zu fertigenden Endprodukt zu erreichen.

Zukaufteile / Zulieferteile werden in der metallverarbeitenden Industrie als vorgefertigte Teile (Normteile) angeboten oder man fertigt Sie auf Grund von internen Anforderungen für den speziellen Anwendungsfall in Einzel- Klein- oder Großserien.

Für die Fertigung auf Anforderung in der metallverarbeitenden Industrie benötigen Zulieferbetriebe als Voraussetzung für die Herstellung von Zulieferteilen Vorgaben in Form von technischen Zeichnungen und ggf. auch Musterteile zur Anschauung. Die Umsetzung in einem Zulieferbetrieb birgt aber gleichzeitig die Chance, dass einzelne Zulieferteile im Zuge von Optimierungen, bedingt durch den Erfahrungsschatz des Zulieferers, mit besseren Eigenschaften gefertigt werden können, als es in der eigenen Produktion der Fall ist.

Auf Grund der hohen Produktionsnebenkosten, insbesondere der Lohnkosten und Lohnnebenkosten kann es für europäische Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie sehr interessant sein, sich bei der Beschaffung von Zukaufteilen / Zulieferteilen im asiatischen Markt zu orientieren.

Besonders in China verfügt man über hervorragend ausgestattete Produktionsunternehmen, die in der Lage sind, höchsten Qualitätsanforderungen an Zulieferteile der metallverarbeitenden Industrie gerecht zu werden. Günstige Transportkosten und erprobte Lieferketten mit chinesischen Fertigungsbetrieben untersetzen zusätzlich eine Motivation für die Beschaffung von Zukaufteilen / Zulieferteilen in China.  

Bei der Serienfertigung von Zeichnungsteilen wird zwischen einer auftragsorientierten und marktorientierten Fertigung unterschieden.

Im Falle der auftragsorientierten Serienfertigung werden Produkte auf Grund von zeichnerischen Vorgaben eines Kunden gefertigt.

In der Regel wird hierzu im Vorfeld eine Musterfertigung realisiert, um letztendlich bereits vor Serienbeginn alle technischen Details nachzuweisen. Oft wird im Laufe der Musterfertigung ein entsprechendes Zeichnungsteil hinsichtlich seiner Beschaffenheit optimiert, da oft erst in der tatsächlichen Fertigung konstruktive Besonderheiten erkennbar werden.

Mit einer sogenannten Nullserie wird dann letztendlich die Freigabe für die wirkliche Serienproduktion vorbereitet.

Im Falle der marktorientierten Fertigung werden teilweise standardisierte Produkte für anonyme Abnehmer produziert.

Sind die Losgrößen geringer, spricht man von Kleinserienfertigung, bei höheren Losgrößen wird der Begriff Großserienfertigung verwendet.

Im Bereich der metallverarbeitenden Industrie sind Serienfertigungen vorwiegend in folgenden Industrie-Bereichen anzufinden: Automobil- und Automobil – Zuliefererindustrie, Standardmaschinenbau, Apparatebau und der Metallindustrie allgemein.

In der Serienfertigung ist der Grad der Automatisierung oft sehr hoch, da die Effizienz mit geringeren Durchlaufzeiten steigt. Es werden Software-Tools genutzt, die helfen, die Prozessüberwachung abzusichern. Eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung der Serienfertigung ist notwendig, um gleichbleibende Chargen auch bei größeren Losgrößen zu sichern.   

Da sich mit der Automatisierung der Fertigung auch die Herstellung vereinfacht, im Ablauf einer Serie Produkte oder Zeichnungsteile nicht ändern, sind Serienartikel preiswerter. 

Der Einsatz von Maschinen erfolgt mit höchstem Optimierungsgrad in der Fertigung. Da weitestgehend standardisierte Arbeitsabläufe vorliegen, ist der Einsatz von angelerntem Personal möglich.

Durch die großen Stückzahlen ergeben sich auch bei der Materialbeschaffung finanzielle Vorteile und tendenziell geringere Transport und Lagerkosten. Die Stückkosten können über Fixkostenerniedrigung gesenkt werden.   

Besonders in Asien hat man die Vorteile der Herstellung großer Losgrößen erkannt. So gibt es beispielsweise in China modernste Zulieferbetriebe, die sich auf die CNC Lohnfertigung unter Serienbedingungen im Metallsektor spezialisiert haben.

Die Beschaffung ist ein Geschäftsprozess in einem Unternehmen in den sich sowohl der Einkauf aber auch die Beschaffungslogistik einordnen.

Prinzipiell fallen in den Bereich der Beschaffung alle Waren, Güter und Fertigungsteile, die im Rahmen einer Produktion benötigt werden.
Als Qualitätsfaktor der Beschaffung gilt der Grad in dem Güter und Zulieferteile zur richtigen Zeit mit der geforderten Qualität und korrekten Stückzahl in erforderlicher Reihenfolge am vorgeschriebenen Ort, unter der Erreichung optimierter Preise, zur Verfügung stehen.

Bei Beachtung der Optimierung der Lagerhaltung unter Verwendung von Just in Time Lieferungen (Supply Chain), die oft in der Automobilindustrie gebräuchlich sind, wird im Rahmen der Beschaffung von Zulieferbetrieben oft eine zusätzliche Losgröße als Sicherheit gefertigt, die im entsprechenden Zulieferbetrieb vorgehalten wird. So kann auch im Rahmen von Global Sourcing Zulieferaktivitäten eine sichere Beschaffung im Rahmen von Serienfertigungen gewährleistet werden.

Im Bereich der metallverarbeitenden Industrie werden zunehmend auch komplexe Zeichnungsteile aus der eigenen Produktion ausgelagert, die höchste Qualitätsanforderungen haben. Damit spezialisieren sich die jeweiligen Herstellerbetriebe auf Ihre Kernkompetenzen, die die optimierte Montage und Endproduktion von Waren und Gütern betreffen.

Zulieferunternehmen die sich auf Lohnfertigungen und Teilefertigungen im Metallsektor spezialisiert haben, können mit ihrem speziellen Know How in der Serienfertigung von Zeichnungsteilen weites Optimierungspotential für die Beschaffung von Zulieferteilen eröffnen.

Consulting Partner, wie die froMOS GmbH unterstützen diesbezügliche Unternehmen mit qualifizierter Prozessberatung, vor allem in der Automobilindustrie und Zulieferindustrie, um entsprechendes Optimierungspotential für die Beschaffung aufzuzeigen.

froMOS hat hierfür stabile Kooperationsbeziehungen mit Lohnfertigungs- und Teileferigungsbetrieben in allen Bereichen der metallverarbeitenden Industrie in CHINA aufgebaut, die im Vergleich zu osteuropäischen Zulieferbetrieben nicht nur Optimierungspotential für die Beschaffung aus preislicher Sicht gewährleisten. In China arbeiten modern ausgestattete Zulieferbetriebe, die nach europäischen Zertifizierungsnormen (ISO 9000/9001) alle Qualitätsnormen für eine optimierte Beschaffung erfüllen.       
   

Global Sourcing beschreibt einen Bereich des strategischen Beschaffungsmanagements im Kontext internationaler Aktivitäten zur Beschaffung von Zulieferteilen und sonstigen Produkten.

Ein Hauptziel des Global Sourcing ist die beschaffungsseitige Unterstützung operativer und strategischer Aufgaben im Unternehmen (Monczka und Trent 1991).
Damit Unternehmen im Wettbewerb stetig den Anforderungen gewachsen sind, werden zunehmend internationale Märkte bei der Zulieferung und Beschaffung interessanter.
Neben dem Zugang zu preisgünstigen Bezugsquellen bietet ein Global Sourcing zusätzlich die Chance für die Akquise neuer Technologien bzw. einer Ausweitung des eigenen Sortiments.

Ausschlaggebend für den Erfolg von Aktivitäten im Global Sourcing sind vorwiegend der Preis im Verhältnis zur Qualität.
Mit Global Sourcing eröffnen sich dabei vielfältige Möglichkeiten, selbst in kleineren Unternehmen Einsparpotentiale zu erzielen. Das führt letztlich zu einer Optimierung des Einkaufs und der Beschaffung.

Es ist zunehmend von Bedeutung, dass als Voraussetzung für ein optimales Global Sourcing eine enge Zusammenarbeit von Entwicklung und Einkauf erfolgt. Dabei können auch internationale Erfahrungen in die eigene Produktentwicklung einfließen, was zusätzliche Wettbewerbsvorteile durch Global Sourcing ermöglicht.
In der metallverarbeitenden Industrie bedeutet Global Sourcing in der Regel eine Vergabe der Fertigung von Zeichnungsteilen als Zulieferteil in den internationalen Markt.
Die Ausführung erfolgt dabei von spezialisierten CNC Lohnfertigungsbetrieben. Die froMOS GmbH hat sich im Bereich des Global Sourcings auf den chinesischen Markt spezialisiert (China Sourcing). Seit vielen Jahren ist froMOS im Rahmen von Serienfertigungen nicht nur im Bereich der Zulieferung zur Automobilindustrie erfolgreich als Global Sourcing Partner für China tätig.

Mit froMOS haben sie eine qualifizierte Unterstützung, wenn es um die Bewältigung der erhöhten Herausforderungen des Global Sourcings  speziell in China geht. Neben der rein technischen Unterstützung, bei der Umsetzung von zu erwartenden Qualitätskennzeichen, kann sie froMOS ebenfalls bei der Organisation der optimalen Logistik unterstützen, ohne dass Sie im Rahmen Ihrer Global Sorcing Aktivitäten (China Sourcing) selbst vor Ort tätig werden müssen.

Die chinesische Wirtschaft wird von grundsätzlich anderen Rahmenbedingungen bestimmt, als sie für europäische Unternehmen bekannt sind.
Resultierend aus der besonderen Stellung, die sich ursprünglich aus einer sozialistischen Planwirtschaft ergeben hat, haben sich speziell in China eigene Gesetzmäßigkeiten entwickelt, die bei Nichtbeachtung den wirtschaftlichen Erfolg einer Unternehmung in China sehr schnell in Frage stellen.

Selbst große Konzerne haben teilweise Schwierigkeiten, wirtschaftlich erfolgreich im Netzwerk der chinesischen Industrie zu agieren. Trotzdem ist es auch für kleine – und mittelständige Unternehmen sehr interessant, Optimierungsprotentiale in der Beschaffung in der chinesischen Wirtschaft zu erschließen.

Speziell für diesen Fall ist der Weg über die Vertragspartnerschaft mit einem chinesischen Exportunternehmen die einzig sinnvolle Alternative für europäische Industriebetriebe, wenn Sie sich mit Erfolg Ressourcen des chinesischen Zuliefermarktes erschließen wollen, ohne selbst mit eigenem Risiko vor Ort aktiv werden zu müssen.

Das Partner-Exportunternehmen der froMOS GmbH erfüllt für europäische Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie alle Voraussetzungen, die Ihnen den besten Zugang zum chinesischen Zuliefermarkt sichern. Unser Exportunternehmen in China verfügt über gewachsene Vertragsbeziehungen mit marktführenden und zertifizierten Unternehmen in allen Bereichen der Zulieferindustrie in der chinesischen Metallverarbeitung.

Im Falle einer Anfrage zur Produktion von Zeichnungsteilen in China, ermittelt das chinesische Exportunternehmen den für den Anwendungsfall geeignetesten Partnerbetrieb und begleitet die gesamte Musterfertigung bis hin zu einer möglichen Serienlieferung in engem Kontakt zwischen dem Kunden, dem Herstellungsbetrieb und froMOS, dem technisch und organisatorisch verantwortlichen europäischen Vertreter.
Im Vorfeld der Verschickung von Lieferungen erfolgt zusätzlich zum Herstellerbetrieb durch unser chinesisches Exportunternehmen eine Qualitätskontrolle, um bereits vor Versendung von Teilelieferung eine zusätzliche Kontrolle zu gewährleisten.

Der eigentliche Transport und die Bereitstellung FOB Ningbo bzw. Shanghai oder CIF Hamburg wird ebenfalls über Ihren Vertragspartner – chinesisches Exportunternehmen – realisiert.

Mit schlanken Strukturen ist unser chinesisches Exportunternehmen der ideale Partner für Ihre Global Sourcing Aktivitäten in China. Das Exportunternehmen  verfügt über die besten Kenntnisse des chinesischen Marktes und eröffnet Ihnen ein Netzwerk, welches letztendlich das gesamte Potential der chinesischen Wirtschaft für den Erfolg Ihrer optimierten Beschaffungsstrategie eröffnet.